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Königskerze

Königskerze

Eine wahrlich imposante Erscheinung im Garten ist die bis zu zwei Meter hohe Königskerze. Zudem liebt sie Sonne und Trockenheit.

Königskerze

Eine wahrlich imposante Erscheinung im Garten ist die bis zu zwei Meter hohe Königskerze. Zudem liebt sie Sonne und Trockenheit. Für blühende Gärten im Sommer also sozusagen ein Muss.

Die fast immer zweijährigen Königskerzen blühen ausdauernd von Mai bis September meist in strahlendem Gelb. Die Pflanze stirbt fast ausnahmslos nach der Samenreife ab, sät sich aber zuvor selbst aus. So überrascht sie immer wieder damit, wo sie denn nun als nächstes im Garten auftaucht. Sie bildet noch im Jahr der Aussaat eine grüne Blattrosette und blüht dann ein bis zwei Jahre später.

Königskerze
Neben ihrer Schönheit ist die Königskerze auch ein wichtige Heilpflanze.

Im Garten werden acht unterschiedliche Arten der Königskerze nebst einigen Kreuzungen kultiviert. Alle brauchen einen warmen und vollsonnigen Standort und steinigen bis sandigen, sehr durchlässigen Boden. Daher eigenen sie sich sich auch so gut für Naturgärten mit mageren Böden. Durch ihre langen Pfahlwurzeln können sie auch tiefere Wasservorkommen erreichen und müssen daher nur in Ausnahmesituationen gegossen werden.

Neben ihrer Schönheit ist die Königskerze auch ein wichtige Heilpflanze. Drei Arten werden arzneilich genutzt: die Großblumige Königskerze (Verbascum desiflorum), die Gemeine Königskerze (Verbascum phlomoides) und die Kleinblüte Königskerze (Verbascum thapsus). Die Pflanzen enthalten Stoffe, die gerade bei Erkältungen und Halsschmerzen entzündungshemmend wirken.

Botanisch gehören die Königskerzen zur Familie der Braunwurzgewächse. Sie sind auch in unseren Reginen heimisch und zieren als Wildstauden vor allem felsige und bergige Regionen.