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Schwedenklee (Trifolium hybridum) Bastardklee
Schwedenklee (Trifolium hybridum)

Schwedenklee (Trifolium hybridum)

  • Zur Futtergewinnung
  • Verwendung als Grünfutter wie auch zur Silage
  • Geringe Boden- und Klimaansprüche
  • Trittempfindlich
  • Guter Mischungspartner für Kleegrasgemenge oder Untersaaten
Zusammensetzung
100 %Schwedenklee
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Aufwandmenge
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Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
25
Schwedenklee (Trifolium hybridum), 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/schwedenklee_t.png 192.50 0741187281386 NewCondition Product 105227 Schweden-Klee wird mit anderen Klee-Arten untermischt und zur Gründünung angebaut. Er ist sehr proteinreich und kann sowohl als Grünfutter wie auch zur Silage verwendet werden. Er lässt sich bis zu dreimal im Jahr schneiden und erzielt beim ersten Schnitt bis zu 5,6 Tonnen pro Hektar und bei den anderen Schnitten noch zwischen 4,5 und 5,5 Tonnen pro Hektar. Der ein- bis mehrjährige Schwedenklee hat im Vergleich zu Rotklee geringere Ansprüche an Boden und Klima. Er verträgt Feuchtigkeit und Nässe besser, Trockenheit jedoch schlechter als Rotklee. Schwedenklee ist außerdem selbstverträglicher als Rotklee. Er ist trittempfindlich und seine Hauptleistung liegt im ersten Schnitt. Verwendung findet er in Mischungen als Kleegrasgemenge und in Untersaaten zur Gründüngung, da er in Reinsaat wegen des bitteren Geschmacks ungern gefressen wird. Kategorie: Gräser & Leguminosen BIld: -Trifolium hybridum- by Pethan July 26, 2005 Mosel, Germany {{GFDL}}
25 kg
Produktnr: 105227
EAN: 0741187281386
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Beschreibung von Schwedenklee (Trifolium hybridum)
Schweden-Klee wird mit anderen Klee-Arten untermischt und zur Gründünung angebaut. Er ist sehr proteinreich und kann sowohl als Grünfutter wie auch zur Silage verwendet werden. Er lässt sich bis zu dreimal im Jahr schneiden und erzielt beim ersten Schnitt bis zu 5,6 Tonnen pro Hektar und bei den anderen Schnitten noch zwischen 4,5 und 5,5 Tonnen pro Hektar.

Der ein- bis mehrjährige Schwedenklee hat im Vergleich zu Rotklee geringere Ansprüche an Boden und Klima. Er verträgt Feuchtigkeit und Nässe besser, Trockenheit jedoch schlechter als Rotklee. Schwedenklee ist außerdem selbstverträglicher als Rotklee. Er ist trittempfindlich und seine Hauptleistung liegt im ersten Schnitt. Verwendung findet er in Mischungen als Kleegrasgemenge und in Untersaaten zur Gründüngung, da er in Reinsaat wegen des bitteren Geschmacks ungern gefressen wird.

Kategorie: Gräser & Leguminosen

BIld: -Trifolium hybridum- by Pethan July 26, 2005 Mosel, Germany {{GFDL}}
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Schwedenklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium hybridum

Der ein- bis mehrjährige Schwedenklee hat nur eine geringe Anbaubedeutung. Seine Ansprüche an Boden und Klima sind geringer als die des Rotklees, wobei er Feuchtigkeit und Nässe besser, Trockenheit dagegen schlechter als Rotklee verträgt. Schwedenklee ist trittempfindlich. Da er im Reinbestand wegen seines bitteren Geschmacks ungern gefressen wird, sollte er in Mischungen für Kleegrasgemenge und in Untersaaten für Gründüngung verwendet werden. Zu beachten ist dabei, dass seine Hauptleistung im ersten Schnitt liegt. Schwedenklee ist selbstverträglicher als Rotklee.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013